Einkommen in der Schweiz

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Wie viel verdienen Schweizerinnen und Schweizer, wie hoch ist das durchschnittliche monatliche Einkommen eines Schweizer Bürgers, welche Berufe sind schlechter und welche verdienen am besten, wenn man die Löhne vergleicht?

Durchschnittslohn Schweiz nach Branchen

Im Industrie-, Handels- und Baugewerbe sind die Berufsgruppen mit den niedrigsten durchschnittlichen Monatseinkommen jene in der Textil- und Bekleidungsproduktion, während die pharmazeutische Industrie einen überdurchschnittlich hohen Median-Monatslohn erhält. Im Dienstleistungssektor sind die niedrigsten Durchschnittslöhne im Allgemeinen persönliche Dienstleistungen, Hotel- und Gaststättengewerbe, Post-, Kurier- und Expresszustelldienste. Gleichzeitig zeigt die Studie, dass der Finanzdienstleistungs- und der Versicherungssektor die höchsten Durchschnittsgehälter aufweisen. Im Allgemeinen sind diese Ergebnisse nicht überraschend, aber noch überraschender ist der deutliche Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen. Die Gleichstellung der Geschlechter ist seit langem gesetzlich verankert, und schon heute kann das Lohngefälle 20-30 % erreichen. Ein Lohngefälle von 20- 30 % bedeutet, dass der Unterschied zwischen den Gehältern von Männern und Frauen zwischen 20 und 30 Prozent beträgt. Das mittlere Einkommen der Frauen liegt weit unter dem Durchschnitt der Männer. Dies zeigt sich vor allem in Berufszweigen mit allgemein höheren Durchschnittseinkommen wie Versicherungswirtschaft, Finanzwirtschaft und Einzelhandel.

Verdienen in der Schweiz

So verhandeln Sie erfolgreich mehr Löhne und erhalten ein hohes Gehalt, welches Ihren Erfahrungen und Qualifikationen entspricht. Mit einem einfachen Lohnrechner können Sie das durchschnittliche monatliche Einkommen verschiedener Berufe ermitteln. Somit wissen Sie auch, welches Einkommen Sie sich bei einem Bewerbungsgespräch wünschen können und ob Ihnen der Arbeitgeber unter Umständen zu wenig Gehalt anbietet. Die errechneten Zahlen basieren auf seriösen und fundierten Recherchen und Informationen vieler Mitarbeitender in der Schweiz. Im Lohnrechner klafft eine deutliche Lohnlücke auf. Neben den Durchschnittslöhnen zeigt es auch die Mindest- und Höchstgehälter, die für dieselbe Tätigkeit in derselben Region gezahlt werden. Durch die sehr informative und übersichtliche Gestaltung des Lohnrechners werden auch regionale Unterschiede sichtbar.

Wenn Sie nach den Angaben des Lohnrechners feststellen, dass Ihr Einkommen zu gering ist, empfehlen wir Ihnen, schnellstmöglich mit Ihrem Vorgesetzten zu sprechen. Vereinbaren Sie dazu einen Termin mit grundlegenden Informationen zur Gehaltsbesprechung. Es lohnt sich in jedem Fall, aktiv auf den Arbeitgeber zuzugehen, denn von alleine wird er in der Regel keine Anstalten zu machen, das Gehalt zu erhöhen. Eine fundierte und genaue Vorbereitung hilft Ihnen, sich wichtige Argumente im Vorstellungsgespräch zu merken und eine Gehaltserhöhung stichhaltig zu begründen. Folgende

Punkte sind wichtig:

Das sollten Sie vor dem Vorstellungsgespräch aufschreiben: Erfolge in vergangenen Projekten, Erfolge bei Kunden, Kosteneinsparungen, die Sie haben, Ihr persönlicher Fortschritt, Ihr positiver Einfluss auf Teams und ihre Kompetenzen in der Zusammenarbeit mit andreren. Setzen Sie einen konkreten und realistischen Rahmen für Gehaltserhöhungen (z. B. CHF 200-300 pro Monat). Zur Vorbereitung auf Gehaltsverhandlungen können Sie auch das Online-Tool «Lohn-Check» von Karriere.ch nutzen. Führen Sie ein Erfolgstagebuch und profitieren Sie von unseren Tipps und Tricks zur Gehaltsverhandlung

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